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Christkönigkirche

Das ist die Christkönigkirche an einem strahlenden Sommertag im Juli 2013. Zu diesem Zeitpunkt waren die Sanierungsarbeiten abgeschlossen, das Pfarrzentrum war bereits eingeweiht und in Betrieb. Links am Kirchenschiff ist hinter einer niedrigen Hecke der Zugang zur Unterkirche zu erahnen. Zwischen der Kirche und dem Turm ist das neu entstandene Pfarrzentrum sichtbar. Rechts vom Kirchturm schließt sich das Pfarrhaus an. Verdeckt bleibt das Pfarrstübla, das sich im Untergeschoss des Pfarrheims befindet.

Erbaut wurde die Christkönigkirche in den Jahren 1959 bis 1961. Die Pläne sind von den Architekten Friedrich Richter und Friedrich Feuerlein erstellt, an der Gestaltung hat der Künstler Georg Weidenbacher mitgewirkt.

Die Kirche ist in Stahlbeton gegossen, das Sichtmauerwerk besteht aus Backstein und Glas. Aufgrund der Backsteinfassade bildet sie eine städtebauliche Einheit mit der damals benachbarten Pfründ, bzw. mit deren Nachfolger, dem Grete-Schickedanz-Seniorenheim, dessen Mauern im Bild vorne zu erkennen sind. Sie hat einen kreuzförmigen Grundriss mit einer Länge von 40 m und einer Breite von 16 bzw. 20 m. Die Höhe beträgt 15,5 m.

Der freistehende Turm, der Kampanile ist 40 m hoch und trägt ein 7 m hohes Kreuz. Erst zwei Jahre nach der Einweihung der Kirche wurden die Glocken im Turm installiert und eingeweiht. Gegossen hat sie die Firma Rudolf Perner in Passau. Die größte der fünf Glocken, die Christkönigsglocke, wiegt 1.746 kg.

Das mittlerweile unter Denkmalschutz gestellte Gebäude zeigt deutliche Anklänge an die bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts hineinreichende Nachkriegsmoderne. Ihr Charakteristikum ist der sparsame Einsatz von künstlerischen Mitteln; der Rückzug auf das Wesentliche führt in der bildlichen Kunst zu einfachen Formen, die teils abstrakt oder symbolisch anmuten. Im Inneren wie an der geradlinigen Fassade der Christkönigkirche finden sich derartige Stilmittel.